
ABSCHRECKUNG
Kriminelle suchen sich meist leichte Opfer. Einbrecher schreckt man bereits durch deutlich sichtbare Kameras ab – bspw. in Kombination mit einem Hinweis auf Videoüberwachung und Alarmanlage mit Aussensirene.

SMARTPHONEZUGRIFF
Über eine App ist die Videoüberwachung jederzeit direkt im Zugriff. Livebilder der Kameras werden dargestellt. Individuelle Wünsche wie bspw. spezifische Alarme sind umsetzbar. Das eigene Haus hat man somit immer im Blick.

BEWEISMATERIAL
Werden Täter nicht abgeschreckt, ist die Tat mit Videomaterial festgehalten und die Polizei hat hilfreiche Hinweise zur Überführung. Schnellere Aufklärung und Sicherstellung des wertvollen Diebesguts ist wahrscheinlich.

HAUSTIERÜBERWACHUNG
Tiere die im Aussenbereich des Anwesens leben können mit Hilfe von Sicherheitskameras überwacht werden. So hat man seine „Lieben“ stets im Blick – selbst wenn man persönlich gerade nicht anwesend sein kann.

SICHERHEITSGEFÜHL
Selbst bei Abwesenheit über die Gewissheit verfügen, sein Haus überwacht zu wissen. Entspanntes Reisen, geschäftlich wie privat. Volle Nachvollziehbarkeit etwaiger Vorkommnisse auf dem eigenen Grundstück.

GÄSTE SCREENING
Auf dem Grundstück befindliche Gäste können bereits vor Eintreffen am Tor bzw. der Haustüre gesehen werden. Schwiegermutter, Kurierdienste, Postboten etc. können vorab gescreent und das eigene Verhalten darauf abgestimmt werden.
Privathaus - Aussenüberwachung
Welches Ziel verfolgt eine Anbringung von Überwachungskameras zuhause?
Sicherheitskameras im Privatbereich dienen hauptsächlich zweierlei Einsatzzwecken:
1.) Abschreckung: Eine gut sichtbar angebrachte Überwachungskamera am Privathaus kann Einbrecher und Kriminelle dazu bewegen von einem Delikt abzusehen und andere Ziele auszuwählen. Eindringlinge suchen sich meist möglichst leichte Opfer – somit dient Videoüberwachung im Aussenbereich, idealerweise in Zusammenhang mit deutlich sichtbaren Warnhinweisen zur Abschreckung etwaiger Straftaten. Ungesicherte Häuser und Anwesen werden bei „Spähfahrten“ ausfindig gemacht und der Fokus bei zukünftigen Einbrüchen auf diese gesetzt. Leider macht man sich häufig erst nach dem ersten Einbruch in der Nachbarschaft Gedanken um die Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Gute Vorbeugung hilft hier erfahrungsgemäß viel.
2.) Beweismaterial sichern: Werden potenzielle Einbrecher nicht abgeschreckt, hilft das durch Videoüberwachung gewonnene Filmmaterial häufig wertvolle Hinweise für die Polizei zu liefern. Hiermit ist eine Überführung der Täter weitaus wahrscheinlicher als ohne Videokamera Aufnahmen. Allerdings wird das Thema Abschreckung des Einbruchsversuches häufig unterschätzt.
Offensichtlich angebrachte Sicherheitskameras sind insgesamt ratsamer als versteckte Kamerasysteme – insbesondere aufgrund von folgenden Punkten:
a) Tarnung beim Einbruch führt häufig dazu, dass eine Überführung schwer fällt
b) Beim Einbruch entstandener Sachschaden der Aufwand erzeugt (selbst wenn man gut versichert ist)
c) Entwendete Gegenstände sind beim Fassen der Täter ggf. bereits verkauft und nicht wieder beschaffbar
Weiterhin lassen sich Versicherungsbeiträge häufig senken, wenn professionelle Sicherheitstechnik sichergestellt ist.
So sollte man über eine Alarmanlage am Haus nachdenken, Fenster sichern bzw. Einbruchschutz an Fenstern anbringen, Einbruchschutz am Haus fokussieren, eine Einbruchmeldeanlage nutzen und allgemein die Haussicherheit erhöhen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Abschreckung immer das Ziel #1 sein sollte und für denjenigen der sich schützen möchte die angenehmere Variante darstellt. Sehr effektiv ist diese Variante in Kombination mit einer Alarmanlage die auf die Bedürfnisse des Interessenten abgestimmt ist. Hier können beispielsweise Bewegungssensoren genutzt und besonders gefährdete Bereiche durch zusätzliche Alarme geschützt werden.